Fernweh
Mein Südafrika – eine wilde Romanze zwischen Löwen und Pinguinen!
Es liegt am anderen Ende der Welt, ganz weit weg! Die Flugzeit beträgt in den meisten Fällen rund 10 bis 11 Stunden bis Johannesburg und bis nach Kapstadt 12 bis 13 Stunden. Grundsätzlich kann man Kapstadt das ganze Jahr über besuchen, die beliebtesten Monate sind jedoch Dezember, Januar und Februar. Zu dieser Zeit gibt es sommerliche Temperaturen, eine geringe Luftfeuchtigkeit und weniger Niederschlag.
Und wer sich einmal in Südafrika verliebt hat, der ist gefangen von der atemberaubenden Schönheit dieses Landes.
Es ist so vielseitig wie kaum ein anderes. Zwischen Löwen, Seehunden, Pinguinen und wilden Elefanten finden sich die abenteuerlichsten Orte, traumhafte, Strände und so magisch schöne Sonnenuntergänge, wie man sie sich in seiner Phantasie wohl kaum hätte ausdenken können. Für Euch habe ich die eindrucksvollsten Erlebnisse von meinem Besuch in der Kap-Region herausgesucht.
Eine meiner absoluten Lieblingsstädte. Urban, trendy und multikulti – Kapstadt hat so viel mehr zu bieten als nur den Tafelberg, Lions Head oder Signal Hill. Die wunderschöne Victoria & Alfred Waterfront ist mit ihren Gebäuden in Pastell-Farben, dem weißen Riesenrad, den vielen Cafés und Restaurants eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten.
Kleine Boote, teure Yachten, edle Geschäfte. Kapstadt gilt auch als Modemetropole Südafrikas.
Eine Stadt, in der man unzählige verschiedene Stile und Designs findet. Ganz bestimmt fündig wird man im Victoria Wharf Shopping Centre. Mein Tipp für exklusiven Designerschmuck: Shimansky. Hier bekommt man erstklassige Qualität und außergewöhnliches Design, egal ob Diamanten, Platin oder den berühmten Tansanit, der schönste blaue Edelstein, der zu den begehrtesten Edelsteinen weltweit zählt. Und wer noch mehr über Diamanten lernen möchte, kann sich noch durch die Diamentwerkstatt im Clock Tower führen lassen. Ein echtes Erlebnis! Shimansky, Shop 6259 | Upper Level | Victoria Wharf | Kapstadt
Bunt, bunter, Boo-Kap! Dieses Viertel macht einfach gute Laune. Die farbenfrohen, kleinen Häuser und das Flair der fernöstlichen Kulturen im Boo-Kap Viertel sind faszinierend. Man nennt dieses Viertel auch „Malaienviertel“ oder „Cape Muslim Quarter“. Zu Füßen des Signal Hills in der City Bowl findet man die engen Gassen aus Kopfsteinpflaster, die zum Teil extrem steil von der Innenstadt in Richtung Signal Hill führen.
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Sommer, Sonne, Sonnenschein – Giovanni bringt das Sommer-Feeling der Italo-Hits zurück! Sein neues Soloalbum `CIAO!´ erscheint am 09. April. Über den Klick auf das Album-Cover könnt ihr es vorbestellen. Wer sich für die Fan-Box entscheidet, für den gibt es die CD `Die Italo-Hitparty 2´, und einen Pizzaschneider dazu. Italo-Feeling komplett!
Auch gibt es hier einige Moscheen, denn der Großteil der Bewohner sind Muslime. Ein besonderer Geheimtipp ist der Coon Carnival am 2. Januar in Bo-Kaap. Bei der große Straßenparty ziehen die unterschiedlichen Vereine in bunten Kostümen tanzend und musizierend durch die Innenstadt.
Ein Kap-Besuch ist absolute Pflicht bei einer Südafrika-Rundreise. Allein die Anreise über den Chapman’s Peak Drive zum Naturschutzgebiet ist ein echtes Highlight. Hochklettern zum Leuchtturm am Cape Point lohnt sich wirklich. Von dort oben hat man den absolut besten Blick auf das Kap und die wunderschöne Gegend.
Der Leuchtturm am Cape Point ist der mächtigste an der südafrikanischen Küste.
Es hat eine Reichweite von 63 Kilometern und strahlt alle 30 Sekunden eine Gruppe von drei Blitzen mit je 10 Millionen Kerzen aus. Es gibt dort auch gleich mehrere Wanderrouten zu den besten Plätzen am Kap. Auf dem Rückweg nach Kapstadt unbedingt einen Abstecher zur Pinguinkolonie am Boulders Beach einplanen. Die kleinen, putzigen Vögel muss man einfach gesehen haben!
Pinguine in Afrika? Ja! Auf dem Hin- oder Rückweg zum Kap der Guten Hoffnung kann man sie treffen, unzählige putzige Wesen in schwarz-weißem Gewand. Am Boulder Beach bei Simon’s Town haben sich die niedlichen Brillenpinguine ausgebreitet.
Über Holzstege am Strandabschnitt Fox Beach kann man sich der Pinguin-Kolonie nähern. Als Besucher kommt man ziemlich nahe an die Kleinen ran. Sie selbst beäugen die vielen Menschen mit Kameras recht neugierig….Überall wimmelt und watschelt es. Mehr als 2500 Jackass- und Brillenpinguine leben heute dort! Boulders Beach mit seinen insgesamt drei Stränden ist Teil des größeren Table Mountain National Park. Am Eingang wird ein kleiner Beitrag erhoben, der dem Schutz der Tiere in der False Bay zugute kommt.
Nein, das hier ist nicht das Pier 39 in San Francisco sondern Hout Bay. Der kleine Fischerei- und Touristenort liegt malerisch an der gleichnamigen Bucht, die im Osten vom Chapman’s Peak und im Westen vom Karbonkelk-berg (653 m) und dem kleineren, aber auffälligeren The Sentinel (331 m) umgeben ist. 1984 erhielt Hout Bay die erste Mariner’s Wharf des Landes, lange vor Eröffnung der Victoria & Alfred Waterfront und auch ein „Ideenklau“ aus Kalifornien („Fisherman’s Wharf“ in San Francisco). Restaurants, Souvenirshops, Fischgeschäfte u.ä. findet man dort.
Dieses knuffige Kerlchen posierte frech in der Sonne und ließ sich auch durch Touristen mit Handys und Kameras so gar nicht aus der Ruhe bringen.
Die wahren Stars in Südafrika sind natürlich die Tiere. Foto gefällig?
Weiter geht es in die malerischen Weinanbaugebiete des Western Capes nach Stellenbosch und Franschhoek, inklusive Weinproben natürlich! Die Stellenbosch Route ist traumhaft schön zu fahren. Am besten erkundet man die Gegend per Mietwagen. Zauberhafte Landschaft, Weinberge, umgeben von imposanten Bergketten.
Eine sehr fruchtbaren Region, die mit einem mediterranen Klima gesegnet ist. Zahlreiche weiß getünchte Häuser mit kapholländischer Architektur und imposante Eichenalleen machen auch die Stadt Stellenbosch selbst zu einem echten Highlight. Stellenbosch gilt als Wein-Hauptstadt des Landes. Mehr als 30 Winzergenossenschaften und Kellereien liegen an der Wein-Straße. Eine Milliarde Liter Wein werden jedes Jahr in Südafrika produziert. Die Weinbaugebiete ziehen sich ca. 800 km durch das Land und bedecken insgesamt etwa 1.000 km2 Fläche.
Die 1998 eröffnete Eikendal Lodge liegt idyllisch inmitten von herrlichen Weinbergen auf einem Weingut am Fuße des Helderbergs bei Stellenbosch.
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Sie ist gut erreichbar, nur wenige Minuten entfernt von der Autostrasse, die das Universitätsstädtchen Stellenbosch mit Somerset West verbindet. Der internationale Flugplatz von Kapstadt ist nur 25 Minuten entfernt. Die preisgekrönte Lodge ist ein Refugium für Herz und Sinne und bietet jeglichen Luxus und Annehmlichkeiten, üppige Gärten, schöne Zimmer, Pool, hervorragendes Frühstück. www.eikendallodge.com
Einen Besuch wert ist auch das Village-Museum, das Dorf-Museum in Stellenbosch. Ziel des Museums ist es, dem Besucher die einzelnen, historischen Baustile am Kap nahe zubringen. So könnt ihr, von Haus zu Haus gehend, Gebäude aus der Zeit zwischen 1709 und 1929 besichtigen und sich dabei ein Bild vom Wandel der Zeiten machen sowie Möbel, Mode und Hauseinrichtungen betrachten.
Was für ein Blick auf Kapstadt! Die Stadt ist wirklich eine Metropole der Superlative. Hip, cool, kunterbunt und mit ganz viel Charme. Die Symbiose aus Großstadtflair, der bezaubernden Lage am Atlantischen Ozean, der interessanten Geschichte und dem schönen und abwechslungsreichen Hinterland zieht jedes Jahr Millionen Touristen an.
Die Stadt am Kap dehnt sich über eine Fläche von 2460 Quadratkilometern aus und hat rund 4,4 Millionen Einwohner.
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Zu empfehlen sind die Touren mit den roten Touristenbussen. Die Busse bedienen unterschiedliche Strecken (rot, blau, gelb, grün, lila) und führen zu fast allen Highlights, ob Botanischer Garten, Waterfront oder zum Signal Hill. Einfach perfekt, um einen ersten Eindruck von Kapstadt zu bekommen.
Einmal ordentlich durchpusten! Die frische Meeresbrise tut gut und ist fast so schön wie eine Thalasso-Therapie. Die Strasse von „Scarborough“ zu „Misty Cliffs“ ein kleines Nest mit extravaganten Ferienhäuschen, macht seinem Namen alle Ehre: Unentwegt zieht ein Gischtschleier den Hang des 308 m hohen Platbergs hinauf. Er erinnert daran, welchen Einfluss das Meer mit seinem Salzgehalt auf die Vegetation an Land hat.
Immer wieder schwer beeindruckt bin ich von diesen wunderschönen majestätischen Tieren! Der Afrikanische Elefant unterscheidet sich im Gegensatz zu seinen asiatischen Artgenossen durch seine überdimensional große Ohren.
Elefanten sind hochintelligente Herdentiere und verfügen über ein äußerst gutes Gedächtnis.
Ihr ausgeprägtester Sinn ist der Geruchssinn, ihr wichtigstes “Werkzeug” der Rüssel. Ein Elefant nimmt im Schnitt rund 200 kg Nahrung täglich auf und benötigt etwa 100 Liter Wasser pro Tag. Oft leben Elefanten in Herden mit bis zu 20 Tieren zusammen.
Schon mal auf einem Strauß geritten? Das macht richtig viel Spaß. Die gefiederten Tiere können übrigens super schnell rennen. Straußenfarmen gibt es hier viele. Oudtshoorn ist die Straußenhochburg Südafrikas. Die verschiedenen Straußenfarmen in der Region sind ein beliebtes Ausflugsziel. Man kann eine der klassischen Show-Farmen besuchen, die täglich auch deutschsprachig geführte Touren anbieten.
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TV-Koch Tim Mälzer hat den Geschmack der Heimat noch einmal neu erfunden. In seinem zweiten Kochbuch `Neue Heimat´ präsentiert der kreative Küchenbulle mehr als 100 Rezepte gutbürgerlicher und bodenständiger Art. Wer seine wildleckeren Ideen nachkochen möchte, der sollte sich das Buch bei Thalia bestellen. Wir wünschen euch guten Appetit und viel Spaß an den Pfannen und Töpfen!
Eine Safari darf nicht fehlen
Überhaupt kann man, ohne die Tiere Afrikas gesehen zu haben, seinen Rückflug nach Deutschland nicht antreten. Zu einer Südafrika Rundreise gehört natürlich auch eine Safari! Im Krüger Nationalpark, dem wohl bekanntesten Nationalpark Südafrikas, kann man echtes Safari-Feeling erleben. Hier stehen die Chancen gut, die berühmten „Big 5“ zu treffen. Zu den „Big 5“ zählen Elefanten, Büffel, Löwen, Nashörner und Leoparden.
Diese Wildtiere sind in Nationalparks und privaten Wildreservaten geschützt.
Gejagt werden sie allenfalls von Touristen mit ihren Kameras und Handys. Um sie zu sehen, heisst es: Raus aus den Federn –und zwar sehr früh am Morgen. Doch dafür wird man belohnt: Allein diese malerischen Sonnenaufgänge in der Savanne, sind ein unvergesslich schönes Erlebnis. Auch wenn es Self-Drive-Safaris gibt, würde ich immer eine geführte Tour mit einem Ranger empfehlen. Die Jungs kennen den Park wie ihre Westentasche, können die Tieren einschätzen, und in brenzligen Situationen gut reagieren. Viele Touristen überschätzen sich oft und bringen sich dadurch unnötig in Gefahr.
Die Safari-Guide wissen außerdem ganz genau, zu welcher Zeit und an welchen Orten, sich welche Tiere aufhalten. Wann sie zum Beispiel an welche Wasserstellen kommen, um zu trinken. Alleine kann man allenfalls mal einen Zufalls-Treffer landen.
Das Nationalpark-Gelände ist wirklich riesig und man fühlt sich mit einem Ranger an der Seite auch gleich viel sicherer.
Und manchmal gelingen dann auch solche wunderschönen Schnappschüsse wie diese hier mit den beiden Giraffen.
Eine komplette Löwen-Familie anzutreffen, ist wirklich ein absoluter Glücksfall. Es ist unglaublich faszinierend, wie nahe man den Tieren kommen kann. Sie sind an die Jeeps im Park gewöhnt. Wenn man im Wagen bleibt, kann nichts passieren, das tolerieren sie. Sobald man aber aussteigt, betritt man ihr Terrain und provoziert sie damit. Das sollte man also besser lassen, denn das kann gefährlich werden.
Wir haben mit unserem Guide morgens in der Lodge Kaffee und ein Frühstücks-Paket eingepackt und es später im Jeep gegessen.
Dabei haben wir die Tiere um uns herum beobachtet und konnten eine wilde Verfolgungsjagd hautnah miterleben. Natur-Kino pur! Ein Löwe jagte in atemberaubenden Tempo einer Hyäne hinterher. Der Adrenalinpegel stieg rasant an. Spannend! Das sieht man sonst allenfalls in Dokumentationen.
Auch Nashörner in freier Wildbahn zu sehen, ist immer wieder ein echtes Erlebnis…Doch das Naturreservat Südafrikas ist nicht nur als Heimat der berühmten Big Five weltbekannt, sondern es beherbergt auch Hunderte Arten anderer Fauna und Flora. Den Moment, wo die goldene Abendsonne den Himmel in Brand setzt und das wildromantische Südafrika zum Leuchten bringt, sollte man mit einem Sundowner feiern und so seinen Safari-Tag zu einem unvergesslichen Abschluss bringen.