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Topmodel Eva Padberg: „Zuhause laufe ich nur in Jogginghose rum!“

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Fotos: ©Dani Heyne/ Opel

Exklusiv Interview

Topmodel Eva Padberg: „Zuhause laufe ich nur in Jogginghose rum!“

Foto-Shootings, Werbe-Termine, Auftritte – das Leben als Top-Model kann  ganz schön stressig sein.

Doch durch die Pandemie wurde Eva Padberg wie alle anderen in den letzten zwei Jahren etwas ausgebremst.

Dafür genoss die 42-jährige mehr Zeit mit Ehemann Niklas und dem zweijährigen Töchterchen. Jetzt startet die Thüringerin wieder richtig durch.

Am Rande der Präsentation des neuen Opel Astra in Lissabon sprach das Model über Schönheitsgeheimnisse, die große Liebe ihres Lebens, und warum ihre Tochter kein Geschwisterchen mehr bekommen wird…

Frau Padberg, wie gefällt Ihnen der neue Opel Astra?

Das Auto ist sehr schön. Es gibt viel Platz im Innenraum, eine schöne Zwischenablage, genug Stauraum, und es gibt viele praktische Sachen.

Das Design ist toll und das Navigations-System gefällt mir sehr gut. Besonders begeistert mich die Rückfahrkamera.

Der Blick von oben ist sensationell, das ist alles kristallklar und man kann beim Parken alles gut einsehen. Und das Auto liegt auch sehr gut auf der Straße. Ich hatte ein sicheres und schönes Fahrgefühl. Ein wirklich spritziger Flitzer!

Worauf legen Sie am meisten wert bei einem Auto?

Auf Sicherheit und Komfort lege ich am meisten Wert. Dass man auch länger in dem Wagen sitzen kann, weil ich auch oft lange Strecken fahre. Und ich finde die Ablagen wichtig.

Gerade wenn man mit Kind reist, dann braucht man immer irgendwo eine Tüte mit Keksen oder Salzstangen, etwas zu trinken oder Feuchttücher.

Ich finde den Kofferraum auch schön geräumig und breit. Das ist mit einem Kind ja auch nicht unwichtig, weil man eben immer viel mitnehmen und verstauen muss.

Eva-Padberg-Martina-Mack

Wie sind Sie durch die Corona-Zeit gekommen?

Ich kann mich nicht beschweren.

Ich habe durch diese Pandemie-Phase sehr viel Zeit mit meiner Familie gewonnen.

Wenn Corona nicht gewesen wäre, hätte ich vielleicht irgendwann ein schlechtes Gewissen gehabt oder mich geärgert, dass ich viel arbeite und nicht so oft bei meinem Kind bin.

So war ich mehr oder weniger dazu gezwungen und habe auch versucht, das anzunehmen.

Deshalb bin ich dankbar für die Zeit, die wir als Familie nun ganz intensiv miteinander hatten.

Gab es während Corona auch bei Ihnen ab und zu eine Art Gefühlsachterbahn?

Ja, diese Gefühlsachterbahn, die kenne ich. Das geht uns ja allen so seit zwei Jahren.  Ich habe versucht, mich nicht verrückt zu machen und mich von der Situation einfach auch tragen zu lassen.

Eine gewisse Gelassenheit zu behalten, war mir wichtig.

Trotzdem hat man immer noch das Gefühl, man ist irgendwie eingesperrt – auch wenn man einkaufen oder auch mal essen gehen kann. Und man weiß auch nicht so genau, ob uns das in Zukunft so ein bisschen bleiben wird.

Es ist so ein Gedanke von Unsicherheit, der bleibt.

Was wir sehr genossen haben, dass wir die Familie im größeren Kreis wieder sehen konnten. Das haben wir auch genutzt, und dann etwas Schönes daraus gemacht.

Ist das auch etwas, was Sie gelernt haben aus der Pandemie-Zeit?

Ja, genau. Es ist wichtig, dass man die Zeit, die man zusammen hat, dann auch lebenswert und schön gestaltet – und intensiv.

Das ist zwar auch nicht immer so einfach, die Energie dafür aufzubringen, wenn man ein Kleinkind zuhause hat.

Man muss sich überwinden und ist danach aber froh, dass man das gemacht hat, ob das ein schöner Ausflug ist, oder was auch immer.

Einfach mal rausgehen, etwas unternehmen, ans Meer fahren, im Wald spazieren gehen.

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Ihre Tochter geht ja schon in die Kita…

Ja, aber die war natürlich auch immer mal zu. Dann überlegt man natürlich: „Was macht man?“ Das Kind ist jetzt zuhause. Wir können nicht so, wie wir eigentlich wollen. Trotzdem möchten wir, dass es eine schöne Zeit für uns alle ist und wir das Gefühl haben, es ist etwas Besonderes.

Dann macht man halt einen schönen Spaziergang oder fährt ans Meer.

Das haben wir vor kurzem gemacht, auch wenn das Wetter sogar richtig eklig war, waren wir am Ende so froh, dass wir raus gegangen sind. Wir haben am Strand Fisch gegessen, das war total schön. Es tat so gut, und auch unsere Kleine fand es toll. Zuhause müssen wir immer mit ihr spielen, an den Strand zu gehen und uns in die Sonne zu legen. Sie hat sich auch bei dem schlechten Wetter in den Sand gelegt, Schnee-Engel gemacht und sich richtig gefreut.

Kann man das von den Kindern lernen – auch aus schwierigen Situationen etwas Schönes zu machen?

Ja, man kann von Kindern viel lernen. Gerade diese Situation, in der sie uns gezeigt hat, dass man trotz eingeschränkten Möglichkeiten und widrigen Umständen, dem schlechtem Wetter Freude haben kann.

Sie ernähren sich seit längerer Zeit vegetarisch.  Darf es ab und zu Ihre geliebte Leberwurst sein?

Also, ich bin nicht strikt vegetarisch. Aber die Leberwurst esse ich tatsächlich nicht mehr so oft, auch nicht, wenn ich bei meinen Eltern bin. Es gibt ganz wenige Situationen, in Restaurants zum Beispiel, oder Weihnachten, wo ich dann auch mal Fleisch esse.

Mein Mann hat das jetzt relativ strikt ohne Fleisch durchgezogen.

Er hat auch früher, bevor wir uns kennengelernt haben, mal ein paar Jahre vegetarisch gelebt. Fisch gibt es ab und zu mal bei uns – aber auch nicht mehr so viel. Wenn man dann allerdings an der Ostsee ist, und der Zander frisch aus dem Meer gezogen wird, dann macht das total Sinn.

Aber wir kochen zuhause hauptsächlich vegetarisch.

Unser Kind isst gerne alles. Das darf sie auch, wenn sie will. Bei Oma und Opa gibt es natürlich viel Wurst, unter anderem auch Blutwurst. Die mag sie sehr gerne. Sie weiß zwar noch nicht, was das ist, aber sie findet sie lecker (lacht). Irgendwann, wenn sie versteht, was es ist, kann sie es ja selbst entscheiden, ob sie es noch essen will.

Gibt es ein veganes Lieblingsprodukt, das Sie ganz besonders mögen?

Wir holen relativ häufig den veganen Aufschnitt, vegane Salami oder vegane Paprika-Lyoner. Die Produkte von Rügenwalder finden wir ganz besonders gut. Die schmecken super.

Zum Beispiel die Wiener Würstchen finde ich zum Beispiel viel leckerer, weil die eben nicht diesen Tier-Geschmack haben.

Bei uns ist auch immer viel Gemüse im Kühlschrank. Abends machen wir immer einen großen Salat. Die Kleine isst nicht so gerne Salat. Sie bekommt dann geschnittenes Gemüse und Obst. Das mögen wir auch, das kann man auch mal vor dem Fernseher wegknabbern.

Aber wir lieben auch Käse total. Wenn man versucht, ein bisschen veganer zu leben, ist das eher nicht so gut, aber auf den Käse im Kühlschrank können wir nur schwer verzichten.

Ich halte auch nichts das so dogmatisch zu sehen. Wichtig finde ich, sich bewusster zu ernähren, sich Gedanken zu machen. Wir probieren auch gerne neue Produkte aus.

Jetzt gibt es zum Beispiel veganen Milchreis, der schmeckt recht gut.  Bei manchen Dingen merkt man den Unterschied zum Original wirklich gar nicht.

Stimmt es, dass Sie bei Fotoshootings heute den Unterschied zu früher merken, wenn Fotos gezoomt werden. Macht Ihnen das Sorgen?

Nein, aber man sieht sich selbst natürlich kritisch. Dann haben wir ja die Situation mit den hochauflösenden Fotos, mit HD-Bildschirm.

Wenn dann noch rangezoomt wird, sind Fotos oft gnadenlos.

Manchmal denke ich schon: „Okay, so sieht das also aus!“ Wenn man sich Fotos von vor zwei, drei Jahren ansieht, ist man ja eher überrascht und findet: „Wow, wie jung und frisch man da noch ausgesehen hat.“

Dabei hat man sich vor zwei, drei Jahren in dem Moment vielleicht gedacht: „Ich bin so müde, ich sehe alt aus, ich habe nur noch Augenringe und Falten – und alles wird schlimmer.

Ich schaffe es nicht, den aktuellen Zustand zu schätzen – daran muss ich arbeiten. In drei Jahren werde ich diesen Zustand großartig finden. Es gibt aber immer solche Momente. Da geht die Handy-Kamera plötzlich an, und man sieht sein Doppelkinn und denkt: „Hoppla“!

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Denken Sie über das Alter nach?

Ich will schon so gut wie möglich altern in meinem Rahmen, mit dem, was ich bereit bin, zu tun. Das A und O ist für mich eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung. Hautpflege ist natürlich auch ein Thema.

Ich habe jetzt ein eigenes Serum entwickelt, zusammen mit der Berliner Firma „Daluma“.

Die machen vegane Naturkosmetik. Ich kenne die Firma schon länger. Die fingen damals an mit „healthy Bowls“, dann haben sie ganz spezielle gepresste Säfte, die haben sie über Jahre entwickelt, sehr wissenschaftlich.

Jetzt haben sie mit einer Beauty-Linie begonnen und mich gefragt, ob ich Interesse hätte, mit ihnen ein Produkt zu entwickeln.

Sie werben also nicht nur dafür, sondern wissen, was drin ist…

Genau. Das fand ich richtig toll, weil ich nicht nur Testimonial bin, sondern auch die Möglichkeit habe, das Produkt mitzuentwickeln. Zu der Zeit hatten wir gerade den ersten Lockdown. Es war gefühlt überhaupt nichts mehr los.

Ich war nur noch müde, mein Kind hat nicht geschlafen, ich habe auch nicht geschlafen.

Die ganze Familie war müde, bis auf die Kleine – sie war munter und hat uns auf Trab gehalten (lacht). Und ich wollte mich einfach wieder wohler fühlen, nicht das Gefühl haben, mein Gesicht fängt an abzusacken.

Was ist das für ein Serum, das Sie entwickelt haben?

Es ist wirklich sehr wirkungsstark, wir haben etwa ein Jahr daran gearbeitet, viele Dinge ausprobiert und das Endprodukt ist super geworden. Es enthält Hyaluronsäure und Vitamin C.

Wir haben langkettige und kurzkettige Hyaluronsäure drin, das sorgt zum einen dafür, dass man einen sofortigen Effekt hat, dass es sofort Feuchtigkeit in die Haut transportiert, dass es aber auch in der Tiefe wirkt.

Es enthält weiße Lupine, das ist ein Enzymbaustein, der in der Haut aufgebaut wird. Es hat sozusagen einen „Best Aging“-Effekt. Die Haut wird gut mit Feuchtigkeit versorgt.

Ich bin jemand, der viel Feuchtigkeit braucht. Ich habe immer das Gefühl, meine Haut muss noch saftiger sein.

Das Serum heißt „Cellular Resurgence Serum“. Ich benutze es jetzt seit eineinhalb Jahren und fühle mich sehr gut damit. Es wird online auf der Seite www.daluma.de vertrieben und via „Niche Beauty.“ Im Berliner „KadeWe“ hat „Daluma“ auch einen Counter, wo man die Sachen bekommt.

Würden Sie sich trotzdem unters Messer legen?

Ich glaube, zum Skalpell muss heute keiner mehr greifen, da gibt es viele minimal invasivere Methoden. Aber ich weiß es nicht. Ich glaube, man kann es nie komplett ausschließen.

Vielleicht kommt der Tag, wo ich nur noch schlecht schlafe, oder die Haut doch so beansprucht ist, dass ich dann sage: „Jetzt lasse ich mal was machen!“

Im Moment kann ich mir das aber noch nicht vorstellen. Wenn ich mir so manche Hollywood-Schauspielerinnen anschaue, denke ich oft, dass sie sehr schön gealtert sind. Es gibt ja auch so tolle Gesichtsbehandlungen, die man machen kann.

Auch wenn man täglich Gua Sha machen würde, diese asiatische Massagetechnik mit dem japanischen Stein, würde das sehr viel bringen.

Ich habe diesen Stein, aber bei mir mangelt es dann meistens an der konsequenten Durchführung.

Gibt es etwas, das Sie immer für Ihre Haut tun, auch wenn Sie wenig Zeit haben?

Ja, ich benutze natürlich meine Pflegeprodukte, habe mein tägliches Ritual. Ich bin im Alltag selten geschminkt, aber wenn, dann steht natürlich das Abschminken und Reinigen der Haut ganz weit oben.

Zum Reinigen nehme ich ein Mizellenwasser, und ich benutze natürlich auch weitere Produkte von „Daluma“.

Die haben zum Beispiel ein tolles Enzym-Reinigungspuder, das man in der Hand aufschäumt. Danach kommt ein Spray, das ist auch mit Hyaluron angereichert. Das verwende ich nach der Reinigung, dann kommt mein Serum, und danach nehme ich noch ein Öl zur Pflege.

Mit Ihrem Mann Niklas sind Sie seit 26 Jahre zusammen. Wie hat sich die Liebe verändert durch das Kind?

Unsere Beziehung hat sich schon verändert durch das Kind. Das hatten wir wohl auch ein bisschen unterschätzt (lacht). Wir dachten eigentlich, wir hätten alles im Griff, aber ein Kind, das bringt natürlich auf jeden Fall auch Konfliktpotential in eine Beziehung.

Gerade am Anfang, weil wir beide keine Energie mehr hatten und total müde waren.

Ich habe wirklich Respekt vor Paaren, die relativ früh Kinder bekommen, quasi kurz nachdem sie sich kennengelernt haben.

Für uns war das schon heftig, zu erleben, dass dieses „wir“, wir zu zweit als Team, komplett umgewürfelt wurde.

Auch für meinen Mann war es schwer, erst einmal so ein bisschen an die zweite Stelle zu rücken.

Wie sind Sie damit als Paar umgegangen?

Was uns immer geholfen hat, war, darüber zu reden, auch zu reflektieren, was da gerade so passiert. Wir haben das bisher ganz gut gemeistert. Wir finden unsere harmonischen Momente schon auch wieder.

Und es macht schon sehr viel Spaß gemeinsam einen so kleinen Menschen heranwachsen zu sehen.

Das verbindet dann auch wieder total. Allerdings ist unsere Musik komplett auf der Strecke geblieben in den letzten drei Jahren. Wir waren neulich zum ersten Mal abends wieder im Studio.

Unsere Abende sind sonst einfach nicht existent.

Bis die Kleine schläft, sind wir oft lange noch mit „Einschlaf-Ritualen“ beschäftigt.

Haben Sie die Großeltern in der Nähe, oder eine Nanny, die Sie unterstützt?

Nein, wir haben niemanden, der uns hilft. Unsere Eltern leben in Thüringen, ein paar Stunden entfernt. Es gibt auch keine Nanny und auch keinen Babysitter.

Wir machen das wirklich alleine, nur wir zwei. Wir sind sozusagen „Die drei Musketiere“ –  da muss man sich einfach gut absprechen.

Man muss sich noch einmal ein bisschen umorganisieren –auch als Paar. Kommunizieren ist einfach total wichtig.

Oft ist das ja gerade wenn man „dauer-müde“ ist nicht so einfach…

Ja, das fällt mir wirklich oft total schwer, weil ich mich nicht ausreichend äußere zu dem, was ich brauche oder zu dem was ich will. Und Niklas kann es nicht ahnen, wenn ich nichts sage.

Das wird dann manchmal heikel, aber das lerne ich jetzt auch.

Ich habe zum Glück einen Partner, der das dann gut erkennt, was los ist. Er fordert mich dann schon auf, ihm zu sagen, was er machen soll. Irgendwie müssen wir da zusammen durch und das klappt ganz gut.

Letztendlich hat uns das Kind noch mehr zusammen geschweißt.

Teamwork ist wirklich alles. Wir haben ja auch vor dem Kind schon alles zusammen gemacht, zusammen gearbeitet, wir waren beste Freunde. Mittlerweile sind wir ein sehr eingespieltes Team. Wir können uns gut den Ball zuspielen.

Wie unterstützt Ihr Mann Sie konkret mit dem Kind?

Gerade am Anfang, als alles noch so überwältigend war, hat er mir viele Aufgaben abgenommen. Irgendwann wird man dann ja zur Übermutter und will alles selbst machen.

Aber mein Mann kann alles, füttern, baden, wickeln.

Wenn ich kurz geschäftlich unterwegs bin, ist sie zuhause bei ihm und die beiden haben Spaß zusammen.

Niklas ist Ihre Jugendliebe, das heißt Ihre allererste große Liebe…

Ja, ich bin mit ihm zusammen, seit ich 16 bin. Niklas ist mein erster Freund, meine erste Liebe.

Wir vertrauen uns total und eine der goldenen Regeln für unsere Beziehung ist: Niemals mit einem ungeklärten Streit ins Bett gehen.

Das haben wir bisher durchgehalten. Ich würde Niklas auch sofort wieder heiraten…

Viele Paare erneuern irgendwann ihr Ehe-Versprechen. Wäre das für Sie denkbar?

Nein, für uns als Paar brauchen wir das nicht – nicht aus romantischen Gründen. Wenn, dann würden wir vielleicht eher einen Hochzeitstag größer feiern, das mit Freunden zelebrieren.

Unseren 15. Hochzeitstag haben wir zum Beispiel richtig groß gefeiert.

Aber für uns brauchen wir nicht noch einmal eine romantische Zeremonie. Unsere Hochzeit damals war sehr schön. Das sind tolle Erinnerungen, die wir haben, und die ja bleiben.

Was macht Sie glücklich?

Sonnenschein, ein gut gelauntes Kind und neun Stunden Schlaf am Stück!

Was würden Sie als Ihre größte Stärke bezeichnen?

Ich glaube, dass ich mich auf jede Situation irgendwie einstellen kann. Auch wenn ich erst zweifle, ob ich das überhaupt schaffe. Aber wenn ich dann damit konfrontiert bin, kann ich mich eigentlich ganz gut anpassen und funktionieren.

Und Ihre größte Schwäche?

Ungeduld. Das ist keine gute Eigenschaft von mir. Ich versuche daran zu arbeiten. Ich bin aber schon etwas geduldiger, seit die Kleine da ist.

Haben Sie noch Ihr Haus in Südfrankreich?

Ja, das haben wir noch. Wir waren über Silvester da und Anfang des Jahres noch drei Wochen. Wir werden dieses Jahr noch einmal hinfahren.

Aber das Haus ist in der Vermietung, es ist ja ein Ferienhaus. Normalerweise ist es im Sommer nicht frei, weil dann Feriengäste da sind.

Im letzten Jahr hatten wir mal Glück, aber dieses Jahr wird das leider nichts.

Was ist Ihr absolutes Lieblingsteil im Kleiderschrank, von dem Sie sich nie trennen?

Mein Lieblingsteil ist die Jogginghose. Zuhause laufe ich nur in Jogginghosen herum. Seit Corona noch viel mehr. Aber irgendwann wird alles bei mir ausgemistet.

Das mache ich regelmäßig. Eines meiner Lieblingsteile ist ein Kaschmirpullover.

Solange der keine Löcher hat, darf er auf jeden Fall bleiben (lacht).

Wie viel Sport müssen Sie machen, um Ihre Model-Figur zu behalten?

Ich müsste eigentlich viel mehr machen, als ich es tatsächlich tue. Wenn ich etwas mache, dann ist das meistens ein kurzes Yoga- oder Pilates-Programm zuhause. In der Uckermark haben wir auch das Angebot nicht.

Durch meine Yoga-Erfahrung, die ich von früher habe, klappt das prima.

Wenn ich gut bin, mache ich es zweimal pro Woche. Meistens schaffe ich es aber nur einmal oder auch gar nicht. Das hängt immer davon ab, wie die Kita offen hat, wie die Corona-Lage ist. Wenn das Kind in der Kita ist, will ich die Zeit halt auch nutzen, um andere Dinge zu erledigen.

Ich will dann tausend Sachen tun. Ich bin fast seit zweieinhalb Jahren zuhause und es gibt genug Arbeit.

Dinge, die man am Haus machen muss, oder etwas fürs Business. Dass man wieder Kontakt knüpft zu Leuten. Es sind wirklich tausend Sachen, die man angehen will.

Und flugs sind die fünf Stunden vorbei und ich habe wieder kein Sport gemacht.

Aber ich weiß, dass ich mir die Zeit nehmen muss. Da muss ich mich immer noch selbst disziplinieren.

Gibt es sonst neue Projekte, die anstehen?

Das aktuelle Projekt ist das Kosmetik-Projekt, mein Haut-Serum. Das ist im vergangenen Herbst erst gestartet und geht jetzt so richtig los. Ich freue mich immer, wenn ich bei schönen Projekten mitwirken kann.

Soll Ihre Tochter noch ein Geschwisterchen bekommen?

Nein, ein zweites Kind wird es nicht geben. Wir bleiben eine „Ein-Kind-Familie“.

Wir sind nun beide auch nicht mehr so jung und irgendwann wird es energetisch dann auch anstrengend.

Aber wir sind mit unserem Mädchen sehr glücklich.

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