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Traumfrau gesucht! Sänger Max Giesinger – Seine verrücktesten Liebes-Reisen!

Max-Giesinger-und-Martina-Mack
Fotos: ©Andi Buchner / Wolfgang Breiteneicher / Schneider Press / Martina Mack

Exklusiv Interview

Traumfrau gesucht! Sänger Max Giesinger – Seine verrücktesten Liebes-Reisen!

Mit den Singles `80 Millionen´ und  `Wenn sie tanzt´ konnte sich Max Giesinger als erfolgreicher Sänger etablieren. Seitdem ist er von den großen Bühnen nicht mehr wegzudenken. Gerade erschien sein neues Album ´Vier.´

In den letzten Jahren stand für den 33-jährigen seine  Karriere an allererster Stelle. Für eine Beziehung blieb wenig Zeit.

Seit fünf Jahren ist der Sänger Single. Wie er sich seine Traumfrau vorstellt, was er seiner Oma verdankt und warum er sein Glück nicht von seinem Erfolg abhängig macht, verrät Max im exklusiven Interview.

Herr Giesinger, Sie waren Stargast beim „Gold to go Eagles Präsidentencup“ auf Sardinien. Waren Sie zum ersten Mal auf der Insel?

Nein, ich war jetzt schon zum dritten Mal dort.
Mit sieben Jahren war ich zum ersten Mal mit meiner Mutter dort, vor vier Jahren war ich das letzte Mal da.
Es ist eine wunderschöne Insel, es gibt traumhafte Strände, tolle Orte und vor allem eine ganz hervorragende Küche.

Martina-und-Max

Haben Sie dieses Jahr überhaupt einen Sommerurlaub gemacht?

Ja, ich war in Schweden, hatte mir ein Wohnmobil gemietet und bin damit durch das Land gereist. Das war total entschleunigend.

Ich war auf Campingplätzen, niemand kannte mich dort.

Ich habe dort gekocht, dreimal am Tag abgespült. Und im Herbst war ich ich noch auf Fuerteventura, was mehr so der Aktivurlaub war, mit viel Tennis und Sport im Allgemeinen.

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Wollten Sie nicht einmal mit dem Bulli eine Europa-Reise machen?

Das habe ich zum Teil auch schon gemacht. Ich war zum Beispiel in Portugal mit dem Bulli, Wir waren eine Weile unterwegs, und das hat richtig Spaß gemacht.

Reisen im Bulli oder Wohnmobil bedeutet eben die komplette Freiheit.

Wenn man sich das gemütlich herrichtet, dann ist das schon schön. Man muss seine Ansprüche ein bisschen zurückschrauben, aber man bekommt im Gegenzug dafür ein großes Maß an Freiheit.

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Wie schwer fällt es Ihnen, Ihre Ansprüche zurückzuschrauben?

Das fällt mir gar nicht schwer. Was ich wichtig finde, ist ein gemütliches Bett, aber wenn es sein muss, fühle ich mich auch auf der Couch wohl, wenn ich zum Beispiel bei einem Freund in Berlin bin.

Ich finde, Luxus macht nicht so viel Spaß. Ich brauche kein 5-Sterne-Hotel.

Ich finde es natürlich toll, wenn es dort gutes Essen gibt – aber ich kann auch in einem gemütlichen Hostel abhängen. Davon gibt es ja auch schönere. Ich bin da überhaupt nicht festgelegt. Ich denke, die Mischung macht es. Nur Zelturlaube mag ich nicht so. Ein bisschen gemütlich sollte es schon sein.

Max-Giesinger-Tennis

Was macht Sie glücklich?

Meistens sind das die Dinge, für die ich kein Geld ausgeben muss, z.B. eine schöne Runde Tischtennis oder Tennis.

Ein gutes, tiefgründiges Gespräch. In der Natur zu sein, macht mich glücklich.

Tiere machen mich glücklich, Urlaub und gutes Essen.

Sie leben jetzt in Hamburg – wie ist Ihr Bezug zu Ihrer badischen Heimat?

Ich sehe zu, dass ich spätestens alle drei Monate mal nach Hause komme.  Ich habe dort noch einen sehr guten Tennis-Trainer, mit dem ich regelmäßig spiele.

Ich habe sogar noch mein Kinderzimmer von früher.

Meine Mutter hat ein Gästezimmer daraus gemacht, wenn ich mal zu Gast bin in meinem Zimmer (lacht). Die Heimat und meine Familie sind sehr wichtig für mich.

Manchmal hören wir auch mal zwei Wochen nichts voneinander, aber wenn ich dann zuhause bin, besuche ich immer alle und freue mich auf die Familie.

Max-Giesinger-Gitarre

Ihre Eltern sind sicher total stolz auf Sie?

Meine Eltern sind seit 29 Jahren getrennt. Aber es war für sie natürlich erst einmal irritierend, wenn man mit Ende 50 plötzlich so derart in den Fokus rückt. Aber meine Mutter ist eh mein größter Fan und freut sich total für mich.

Wie müsste Ihre Traumfrau aussehen?

Vom Typ her bin ich ehrlich gesagt überhaupt nicht festgelegt. Wichtig finde ich, dass sie eine positive Ausstrahlung hat, dass sie natürlich und einfach sie selbst ist.

Sie soll warmherzig sein, einen guten Humor haben, nicht eifersüchtig sein.

Auf kühle Frauen stehe ich nicht, es muss schon eine gewisse Wärme rüberkommen, das finde ich anziehend.

Max-Giesinger-Strand

Würde Sie auch mal Online-Dating probieren, um jemand kennenzulernen?

Nein, das ist überhaupt nichts für mich. Ich möchte im echten Leben eine Frau kennenlernen. Es ist für mich eh schwieriger. Wenn man in der Öffentlichkeit steht, ist das noch einmal anders.

Ich möchte ja eine Frau kennenlernen auf Augenhöhe, das ist online schon mal gar nicht möglich.

Es gibt ja auch viel Fake im Netz, das ist einfach so. Aber für Menschen, die eher schüchtern sind, ist das geradezu perfekt. Da ist die erste Barriere schon mal überwunden, wenn man sich so kennenlernen kann.

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Sie sind jetzt ein sehr erfolgreicher Musiker, sehen toll aus, sind ein absoluter Frauenschwarm  – früher waren Sie eher picklig und unscheinbar. Irritiert Sie das?

Ich glaube, wenn du eine Person warst, die früher nicht so sehr mit Bestätigung überhäuft worden ist, und du diese Bestätigung dann plötzlich bekommst, dann findest du das erstmal unglaublich gut.
Dann kannst du davon gar nicht genug kriegen. Deshalb war ich anfangs auch so viel auf Instagram unterwegs.
Ich musste ständig nachschauen, wie viele Fans mich angeklickt hatten, wie viele meine Videos angesehen haben, das fand ich einfach faszinierend.

Aber tief im Inneren hat man trotzdem noch das Gefühl: `Eigentlich bist du ja der hässliche Typ aus der letzten Reihe, mit dem niemand zusammen sein will.´

Gerade in manchen Situationen, wenn ich spüre, dass ich diese Bestätigung nicht bekomme, dann erinnert man sich an dieses Gefühl.

Max-Giesinger-Auftritt

Wie kommen Sie damit zurecht?

Inzwischen kann ich damit besser umgehen, denn es gibt ja mittlerweile viele Dinge, auf die ich zu Recht stolz sein kann, die aber nicht davon abhängig sind, was Dir die Leute geben. Das ist mein Talent, dass ich gut singen und Songs schreiben kann.

Ich habe ein paar erfolgreiche Alben gemacht, das kann mir keiner nehmen.

Es ist mir auch egal, welche Kommentare die Leute schreiben – das sah vor vier Jahren noch anders aus.

Und ich weiß heute auch, dass ich ohne das alles klarkommen würde.

Ich nehme meinen Selbstwert nicht aus dem Außen, mache ihn nicht von meinem Erfolg abhängig. Das habe ich gelernt.

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Als erfolgreicher Sänger ist es ja noch schwieriger eine Partnerin zu finden, weil manche eher am Ruhm und am Glamour-Leben interessiert sind…

Ja, das muss man erst herausfinden. Deshalb sind ja viele erfolgreiche Künstler auch noch mit ihren Freundinnen zusammen, die sie schon vor der Karriere hatten, weil sie da eben wissen, dass es wirklich Liebe ist.

Was ist das Wichtigste, das Ihre Eltern Ihnen mitgegeben haben?

Ich hatte eine gute Kinderstube. Meine Eltern haben mir Respekt, Höflichkeit, Anstand beigebracht, dass ich gut mit anderen Menschen umgehe.

Wobei man später dann eben auch immer Probleme bekommt, wenn man sich nicht abgrenzen kann und zu gutmütig ist.

Ich kann natürlich eine entsprechende Ansage machen – habe dann aber meist eine Stunde lang ein schlechtes Gewissen deshalb. Es war mir früher immer wichtig, dass alle Leute ein gutes Gefühl haben, sonst hab ich mich auch nicht gut gefühlt. Das ist deutlich besser geworden.

Max-Giesinger-Auftritt-2

Wie sieht es eigentlich mit Ihren Qualitäten als Hausmann aus? Können Sie kochen?

Eine Zeit lang habe ich ganz gute Sachen hinbekommen, Pastagerichte zum Beispiel  – zumindest im Lockdown.

Dann kam eine Phase, wo mich Lieferando gerettet hat.

Und seit die Restaurants wieder geöffnet sind, gehe ich auch mal wieder sehr gerne essen. (lacht)

Was war Ihre schönste Kindheitserinnerung?

Das war, als ich mit meiner Oma kurz vor Weihnachten durch die Straßen gelaufen bin.

Überall brannte die Weihnachtsbeleuchtung, das war eine ganz heimelige Stimmung.

Es war ganz ruhig und es waren kaum Leute draußen. Ich wollte immer stehen bleiben und bei den Leuten in die Fenster gucken, weil ich die Beleuchtung so schön fand.

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Was war das Verrückteste, das Sie aus Liebe getan haben?

Ich bin zweimal nach Paris gefahren wegen einem Mädchen, das ich erst kurz zuvor kennengelernt hatte.

Zwei Tage, nachdem wir uns begegnet sind, ist sie nach Paris abgereist und ich bin ihr kurz danach gefolgt.

Damals war ich Anfang 20. Sie wollte ein halbes Jahr dort bleiben, hatte einen Job als Au-Pair-Mädchen.

Ich war ziemlich verliebt, bin ihr dann noch einmal hinterhergefahren.

Aber irgendwann habe ich eingesehen, dass das kein Sinn macht, etwas aufzubauen über diese große Distanz. Wir haben’s dann nochmal probiert, als sie wieder zurück war.

Welchen Traum möchten Sie sich gerne erfüllen?

Ich möchte gerne durch Südamerika reisen, das reizt mich sehr. Dafür werde ich mir aber ein paar Wochen Zeit nehmen. Eine kleine Auszeit tut ja auch mal gut…

Ihre  neue Single heißt „Irgendwann ist jetzt“. Heißt dass, dass Sie Ihre Pläne nicht mehr aufschieben?

Ich versuche mich ja immer besser aufzustellen, also Schwächen oder Eigenschaften, die man nicht so an sich mag, entweder zu verbessern oder zumindest zu akzeptieren.

Eine Schwäche von mir ist zum Beispiel, dass ich unangenehme Dinge nicht so gerne angehe.

Das schiebe ich gerne vor mir her.

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Haben Sie dafür ein Beispiel?

Ja, ein unangenehmes Gespräch, bei dem man Dinge mitteilen muss, die dem anderen nicht gefallen. Das nervt mich schon. Früher konnte ich das gar nicht, wusste nicht richtig, wie ich es anpacken soll, aber mittlerweile bin ich darin schon viel besser geworden und gehe in die Offensive.

Ich bin zwar eher der harmoniebedürftige Typ, aber man kann es auch nicht immer jedem recht machen.

Gleichzeitig will ich aber auch kein Idiot sein – wenn Menschen mich um etwas bitten, versuche ich dem schon immer gerecht zu werden.

Sie werden ja sicher sehr oft erkannt und um ein Foto gebeten…

Genau, das ist ein gutes Beispiel. Wenn mich jemand nach einem Foto fragt, ich aber gerade überhaupt nicht im Foto-Modus bin, mache ich das Foto trotzdem.

Da muss ich schon sehr schlecht drauf sein, dass ich dann sage: Nein, mache ich jetzt nicht. Das kommt praktisch nie vor.

Aber wenn man privat unterwegs ist, und schon in das 50. Handy gelächelt hat, ist das manchmal gar nicht so leicht. Aber klar, verstehe ich das auch, dass die Fans gerne Fotos mit mir wollen und sie dann posten – und das ist ja auch etwas Schönes.

Apropos soziale Medien. Verbringen Sie viel Zeit damit?

Nicht mehr. Ich habe mich früher viel zu lange dort aufgehalten, immer wieder am Handy die Kommentare gelesen.

Das habe ich mir abgewöhnt. Jetzt bin in disziplinierter, auch im Urlaub verbringe ich nicht mehr viel Zeit damit.

Das habe ich recht konsequent durchgezogen.

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Wie sind Sie durch die harte Corona-Phase gekommen?

Ich habe am Anfang des Lockdowns gar nichts gemacht, wobei ich mich ja immer mit etwas beschäftige. Ich habe ein Buch gelesen, war zwischendurch auch ein paar Wochen in meiner Heimat bei Karlsruhe.

Ich habe mir ein Fahrrad gekauft, bin damit durch die Gegend gefahren, das war super.

Nach dreieinhalb Wochen hatte ich dann wieder Lust, Musik zu machen, Songs zu schreiben. Dann bin ich ins Studio, habe mit dem Songwriting losgelegt, und ich muss sagen, durch dieses erzwungene Runterkommen in der Coronazeit sind sehr gute Songs entstanden.

Wie kam das?

Es sind einfach viele Themen hochgekommen dadurch. Zum Beispiel auch das Thema „Dankbarkeit“. Daraus ist ein Song entstanden, den ich meiner Oma widme, um ihr Danke zu sagen, für alles, was sie für mich getan hat. Sie war wie meine zweite Mutti.

Ich bin zwar bei meiner Mutter groß geworden, habe aber genau so viel Zeit bei meiner Oma verbracht.

Sie hat mich immer sehr liebevoll umsorgt und ich habe mich sehr geborgen gefühlt bei ihr. Als Kind war sie eine meiner wichtigsten Bezugspersonen. Ich nehme sie heute in meinen Gedanken überall hin mit – so singe ich das auch in dem neuen Lied für sie.

Ein anderes, sehr emotionales Lied heißt: „Deine Zweifel“ und es geht um Prägungen, vielleicht auch Macken, die man in der Kindheit mitbekommen hat.

Mein neues Album „Vier“ ist am 12. November erschienen und ich bin super gespannt, wie es bei den Fans ankommt.

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