Uschi Glas steht seit über 55 Jahren vor der Kamera, allein das ist schon rekordverdächtig! Doch noch rekordverdächtiger ist ihr Engagement für benachteiligte Kinder:
Mit ihrem Verein `brotZeit` teilt sie an Schulen Frühstück für benachteiligte Kinder aus – und das bis heute 8 Millionen Mal!
Im Interview mit Martina Mack spricht sie mit uns über ihr Herzensprojekt und verrät uns dabei auch einige kleine private Geheimnisse …
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Sie sind seit vielen Jahren glücklich verheiratet, das ist nicht mehr so selbstverständlich heute in diesem Geschäft …
Es war einfach ein Riesen-Glück, dass wir uns über den Weg gelaufen sind. Mein Mann und ich teilen die gleichen Werte wie Respekt, Aufrichtigkeit, Toleranz. Wir sind beide sozial engagiert. Auch er ist der Meinung, wenn es einem selbst gut geht, muss man der Gesellschaft etwas zurückgeben.
Unser gemeinsames Projekt, unser Verein `brotZeit´, macht uns sehr stolz und verbindet uns noch mehr.
Das kann man nur miteinander machen, wenn man eine harmonische Beziehung hat. Wir sprechen sehr oft darüber, entweder beim Kochen, oder wenn wir zusammen am Tisch sitzen. Ich könnte den Verein nicht alleine stemmen, wenn mein Mann nicht mitziehen würde.
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Der Sänger mit der markanten Stimme präsentiert seine Mischung aus Pop-Schlager und Rock auf einzigartige Weise. Wer hören möchte, was der patente Lebenskünstler Ben Zucker auf seinem Album `Jetzt Erst Recht` so zu singen hat, der ist hier genau richtig. Bestellen und dann auf die Playtaste, fertig, los! Wer mehr möchte, der greift zur `Zuckerdosen Edition Limitiert´.
Es gibt ihren Verein seit mittlerweile 12 Jahren …
Ja, das macht mich wirklich sehr stolz, weil es einfach ein Herzensprojekt ist. Es ist sehr viel Arbeit und es hängt natürlich vor allem an unseren ehrenamtlichen Senioren, die jeden morgen um halb sieben aufstehen und in den Schulen ein schönes Frühstücksbuffet für die Kinder herrichten.
Wir haben schon mehr als acht Millionen Frühstücke ausgegeben, sind mittlerweile in acht Bundesländern aktiv.
Was ganz klein in München begonnen hat, ist jetzt ein bundesweites Erfolgs-Projekt.
Erleben Sie auch eine Art Dankbarkeit der Kinder?
Ja, es kommt sehr viel zurück von den Kindern. Man spürt es, wie sie sich freuen und das schätzen, dass jemand sich die Arbeit für sie macht, und ihnen ein liebevoll präsentiertes Frühstück ermöglicht. Aber es geht nicht nur um das Frühstück.
Die Senioren sind für sie auch eine Art Familien-Ersatz. Sie sprechen mit den Kindern über deren kleine und großen Sorgen.
Das ist wichtig für sie. Viele dieser Kinder haben zuhause keine Ansprache. Es ist also viel mehr als nur das Essen. Und es ist natürlich auch für unsere Senioren schön. Das Gefühl, im Alter noch eine Aufgabe zu haben, gebraucht zu werden, gibt auch ihnen ein gutes Gefühl.
Sie wirken unglaublich vital und jung und haben vermutlich immer noch die gleiche Kleidergröße wie vor 40 Jahren?
Das stimmt. Ich merke das tatsächlich an meinen Dirndl-Kleidern. Meine `Münchener Tracht´ in Größe 34 habe ich wirklich schon seit 40 Jahren und ich passe immer noch rein.
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Verraten Sie uns, wie Sie das machen?
Ein bisschen Disziplin und Bewegung gehört natürlich dazu. Ich mache jeden Tag ein gewisses Quantum an Sport. Dazu schaue ich auf meine Fitness-Uhr.
Und ich sehe zu, dass ich jeden Tag meine 10.000 Schritte schaffe. Das sind etwa 10 Kilometer pro Tag.
Wenn ich in München vom neuen Flughafen Terminal `K´ abfliege, habe ich allein 6000 Schritte, damit habe ich mehr als die Hälfte geschafft. Viele jammern über die weiten Wege an diesem Terminal, ich finde das optimal. Und natürlich passe ich mit der Ernährung auf, bei mir funktioniert die Trennkost gut.
Denken Sie über das Alter nach?
Ich schaue nicht zurück, sondern nach vorn und ich bin dankbar, dass ich älter werden darf. Das sehe ich als großes Geschenk.