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Münchener Arzt Dr. Jürgen Juchheim: So heilsam ist Hanf!

Dr. Juchheim
Foto: Privat

Lifestyle

Münchener Arzt Dr. Jürgen Juchheim: So heilsam ist Hanf!

Gegen Ängste, Stress und Schmerzen – Hollywood-Stars wie Jennifer Aniston, Lady Gaga & Co. haben es längst für sich entdeckt und auch in Deutschland explodiert  der Markt… Ob Lady Gaga, Jennifer Aniston, Morgan Freeman oder Model Alessandra Ambrosia –viele Stars schwören auf Cannabisprodukte und deren geniale Wirkung.

Hanf und seine positiven Eigenschaften


Der schlechte Ruf der Cannabispflanze verblasst immer mehr und durch intensivere Forschung an der Pflanze selbst, kommen dafür neue, positive Details ans Licht.
Ein Mediziner, der langjährige Studien mit Heilpflanzen betreibt, ist der Münchener Immunologe Dr. Jürgen Juchheim (www.juchheim-methode.de). Er setzt bei seiner Arbeit auf die Verbindung aktueller Technologien mit traditioneller Heilkunst aus fernen Ländern. Die Hanfpflanze fasziniert den Arzt ganz besonders.

Wie das Öl der Hanfpflanze wirkt


Ist es nur ein Hype oder steckt mehr dahinter? „Die Leute lieben das Vollspektrum Hanf-Öl, weil es sehr gut Anspannungen löst, man kommt vom Stress runter. Unser Körper hat ein eigenes Cannabinoid-System, eigene Cannabis-Rezeptoren in unserem Gehirn, sowie auf den Immunzellen und auf der Haut. Da docken die pflanzlichen Cannabinoide aus dem Hanf an – und der Stress-Pegel wird herunter reduziert. Es enthält so gut wie kein THC  (Tetrahydrocannabiol) mehr, das ja für den Rauschzustand verantwortlich ist. Es ist aus Nutz-Hanf gewonnenes Öl mit dem vollen Spektrum an Cannabinoiden und Terpenen. Die Synergie dieser Inhaltsstoffe führt zu einer einzigartigen Wirksamkeit“, sagt Dr. Juchheim, der die Hanföl-Tropfen „CannaPur“ aus Cannabinoiden (CBD) entwickelt hat.

Diese Stars schwören auf Hanf


Für viele Stars sind diese Produkte nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken. „CBD hilft mir bei Stress, Angst und Schmerzen“, erzählt Schauspielerin Jennifer Aniston, die vor Auftritten oft unter großer Nervosität leidet.
Auch Popstar Lady Gaga lindert ihr Leiden mit Cannabiol. Die US-Sängerin musste 2017 ihre Europa-Tournee absagen, nachdem bei ihr Fibromyalgie (Weichteilrheuma) festgestellt wurde. Sie litt unter heften Attacken mit starken Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen. Wegen ihrer Krankheit ist Lady Gaga stark eingeschränkt in ihrem Leben. Cannabidiol gehört heute zu ihrem Leben, ebenso wie bei „Victoria’s Secret Model Alessandra Ambrosio. „Um sich gut auf die Show vorzubreiten, ist es wichtig, acht Stunden zu schlafen. Das ist nicht so leicht, weil einem viele Dinge im Kopf herum gehen und der Verstand einen wach hält. Deshalb verwende ich CBD-Öl, das hilft mir!“
Auch Schauspieler Morgan Freeman ist ein Anhänger von Cannabis. Er nimmt die Produkte seit seinem schweren Autounfall 2008 . Danach litt der US-Star jahrelang an schlimmen Muskelfaserschmerzen. „Mir geht es heute viel besser“, erzählt er.

In Amerika ein Trend


In US-Trend-Bars und Restaurants werden längst leckere Cannabis-Cocktails gemixt. In Los Angeles eröffneten Cannabis-Restaurants, für die man Monate im Voraus reservieren muss, It-Girl Kourtney Kardashian brachte ihre eigene CBD-Beautylinie auf den Markt und Kim Kardashian feierte sogar eine Cannabis-Babyparty. Die angesagtesten Hanf-Drinks bekommt man derzeit in West-Hollywood, im hippen, veganen Promi-Restaurant „Gracias Madre“ in der Melrose Avenue. Schauspielerin Gwyneth Paltrow empfahl ihren Fans gleich vier mit CBD-Öl angereicherte Cocktails von der „Gracias Madre“- Getränkekarte. Bar-Manager Jason Eisner hatte schon 2016 angefangen, dort die Cocktails zu mixen. Er wollte seinen Gästen die gesundheitlichen Vorteile von Cannabidiol nahe bringen und konnte sie davon überzeugen. Seine Cocktails mit Hanföl gehören zu den beliebtesten.

Hanfprodukte auch in Deutschland ein Hit


Doch nicht nur die Stars in den USA greifen gerne zu Cannabis-Produkten. Auch in Deutschland ist die Nachfrage stark angestiegen. Der Markt erlebt ein explosionsartiges Wachstum – und auch deutsche Gastronomen erkennen neues Potenzial. Im Cafe „Canna“, in Berlins erster Cannabis-Cafebar am Prenzlauer Berg, kann man sich sein Heißgetränk für 1,80 Euro Aufpreis mit einem Wirkstoff aus Nutzhanf versetzen lassen. Hanf  zählt immerhin zu den ältesten Nutzpflanzen der Welt überhaupt. Seit mindestens zehntausend Jahren werden aus den Fasern der Hanfpflanze Kleidung, Papier, Lebensmittel und Treibstoffe hergestellt.

Hanf ist nicht gleich Cannabis!


Seit mehr als 3000 Jahren ist auch die psychoaktive Wirkung von Cannabis bekannt. Dabei macht Cannabis nicht nur high: Seit einigen Jahrzehnten wird die Wirkung des CBD, des anderen Wirkstoffes im Cannabis untersucht. „Bei uns in Deutschland waren die Leute anfangs noch verunsichert wegen der Inhaltsstoffe“, erklärt Dr. Jürgen Juchheim. „Die Abkürzung CBD steht für das Cannabidiol. Dieser Stoff wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen und enthält kein THC, das wie gesagt, für die Rauschwirkung verantwortlich ist.  CBD hingegen hat keine Rauschwirkung und hat nichts mit Cannabis als Droge zu tun. Von Vollspektrum Hanf-Öl mit CBD kann mal also definitiv nicht „high“ werden“, beruhigt er. 

Es wird auch zur Krebsbehandlung eingesetzt


„Dieses CBD hat entspannende Wirkungen auf den Körper. In höherer Dosierung hat es therapeutische Eigenschaften, kann Schmerzen stillen, Entzündungen hemmen und wird auch zur Krebsbehandlung eingesetzt“, so der Münchener Immunologe. Sängerin Olivia Newton-John ging ganz offensiv damit an die Presse, erklärte, wie sehr ihr die Cannabis-Produkte gegen ihre Brustkrebs-Erkrankung helfen. CBD-Öl soll tatsächlich wahre Wunder wirken. Und es enthält darüber hinaus Vitamine wie B1, B2 und E, Proteine sowie verschiedene Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Kupfer, Eisen, Natrium, Phosphor und Zink. Auch wenn es noch keine Langzeitstudien gibt, die all diese Wirkungen zu hundert Prozent belegen, sprechen die überaus positiven Erfahrungen der Anwender für sich.

Die Wirkung ist vielfältig


Wie schnell wirken Cannabis-Produkte? „Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich“, so Dr. Juchheim. Hier spielen vor allem die Dosis, das Körpergewicht und der Anwendungsbereich eine große Rolle. Vor der Einnahme ist es ratsam, sich über die enthaltene CBD-Menge in einem Produkt zu informieren und mit einer geringen Dosis zu starten, um den Effekt auf den eigenen Körper festzustellen. Eine fachliche Beratung zur Einnahme von CBD ist zu empfehlen. Für sein „CannaPur“ empfiehlt Dr. Juchheim vier Tropfen pro Tag. Cannabinoide helfen bei der Nahrungsregulierung, bei der Feinmotorik, Orientierung und Sinneswahrnehmung.

Im Zweifel einen Arzt konsultieren


Und es sind vielleicht die Stoffe, die hinter der Euphorie nach dem Sport stecken, wie es in der Netflix Doku „Explained“ heißt. Nebenwirkungen gibt es selten. CBD gilt allgemein als sicher. „Es sei denn, man ist allergisch gegen Hanf“, so Dr. Juchheim. Wer Medikamente einnimmt, sollte sich vorher an seinen Arzt wenden, da CBD die Wirkung einiger Medikamente hemmen kann. Aber auch zu den Nebenwirkungen gibt es bisher noch keine Langzeitstudien. Die Befürchtung mancher Menschen, CBD könnte abhängig machen, sind völlig unbegründet. Das hat sogar die Weltgesundheitsorganisation WHO Ende 2017 in einem umfassenden Bericht bestätigt. Mittlerweile kann man CBD in unzähligen Formen kaufen, als Creme, als Öl, als Kapseln oder als Hanfpulver für den Smoothie.

Hanf als Nahrungsergänzung


In Deutschland wird CBD als Nahrungsergänzungsmittel deklariert. Der Hype um Cannabis-Produkte hält weiter an. Nachdem bereits zahlreiche Brauereien auf Hanf-Bier setzen, prüft auch Coca-Cola zusammen mit einem kanadischen Hersteller die Entwicklung eines cannabishaltigen Getränkes. CBD-Produkte, deren THC-Gehalt unter 0,2 Prozent liegt, sind legal und dürfen frei verkauft werden. Landwirte und Landwirtinnen dürfen schon seit 1996 in Deutschland Nutzhanf anbauen. Wie seine Produkte entstehen, das kontrolliert Dr. Juchheim persönlich. „Zu Anfang, im ersten Jahr, hatte ich ein eigenes Labor und habe die Formeln selbst entwickelt. Heute gehe ich mit meinen Ideen zu einem Entwicklungs-Labor. Manche arbeiten nur an Entwicklungen, aber die meisten haben auch gleich die Produktion mit dabei. Ich erkläre meine Ideen, und das wird dann ausprobiert“, erklärt er. Wann nimmt er sein Hanföl „CannaPur“ ein. Dr. Juchheim: „Ich nehme es immer abends, damit schläft man ganz besonders gut.“

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