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„Elvis wird uns trauen!“ – Italo-Star Giovanni Zarrella über seine Traumhochzeit in Las Vegas!

Giovanni Zarrella
Fotos: © Boris Breuer (4)

Exklusiv Interview

„Elvis wird uns trauen!“ – Italo-Star Giovanni Zarrella über seine Traumhochzeit in Las Vegas!

Giovanni Zarrella plant seine Traumhochzeit in Las Vegas! Nach 17 Jahren möchte der Italo-Star seiner Jana Ina dort vor einem Elvis-Priester noch einmal das Jawort geben. Mit unserer Reporterin Martina Mack spricht der sympathische Sänger über seine aufregenden Pläne – und über einige andere spannende Dinge aus seinem Leben . . .

Im Herbst präsentieren Sie zum ersten Mal eine große, neue Musik-Show im ZDF. Können Sie schon etwas dazu verraten?

Wir telefonieren dazu wöchentlich, es gibt viele Ideen. Wir wollen eine tolle Musik-Show machen, auch mit internationalen Stars. Wir möchten Künstlern eine weitere große Bühne bieten und den Menschen zu Hause ein warmes Gefühl, Herzlichkeit und gute Unterhaltung schenken. Für mich ist es das wichtigste, den Leuten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ich erinnere mich noch gut an meine Zeit im Restaurant.

Die Leute kamen meist gestresst an, und wenn ich dann gesagt habe: „So, das erste Glas Prosecco, das geht auf mich,“ freuten sie sich und die Anspannung war weg. Das ist auch mein Ziel in der Show.

Ich möchte den Menschen eine schöne Zeit bereiten, wo sie abschalten können und ihre Sorgen vergessen. Ich liebe es, wenn ich Menschen glücklich machen kann. Bei Geburtstagen ist es zum Beispiel so, dass mir mein eigener Geburtstag nicht so wichtig ist. Aber anderen Menschen möchte ich gerne eine schöne Überraschung bereiten. Freude zu bereiten und zu teilen, finde ich sehr wichtig. Als ich meiner Mama erzählt habe, dass ich diese Show bekomme, hat sie sich auch unfassbar für mich gefreut.

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Die Show startet im Herbst. Davor wollten Sie sich einen großen Traum erfüllen und Ihre Frau Jana Ina noch einmal heiraten – in Las Vegas! Wird das klappen?

Ich hoffe schon. Es ist wirklich ein Traum von mir. Wir sind in diesem Sommer schon 16 Jahre verheiratet. Und wenn alles gut geht und wir diese Krise alle toll überstehen und wir alle gesund bleiben, dann wollen wir im Herbst noch einmal heiraten und zwar tatsächlich in Las Vegas.

Wie kam es zu dieser schönen Idee?

Schon anfangs, kurz nach unserer Hochzeit, 2006 oder 2007, haben wir gesagt, wenn wir 15 Jahre verheiratet sind, dann werden wir unser Eheversprechen noch einmal erneuern.

Wir werden eine verrückte Hochzeit feiern und in einer kleinen „Wedding-Chapel“ heiraten in Las Vegas.

Ich war noch nie zuvor dort, stelle es mir auf jeden Fall richtig toll vor, wie man es in den amerikanischen Filmen sieht. Und weil wir uns das gegenseitig versprochen haben, werden wir das auch tun.

Wedding-Vegas

Wie stellen Sie sich diese Hochzeit vor?

Wir suchen uns eine schöne, kleine Hochzeitskapelle aus, die ganz romantisch mit Blumen geschmückt wird. Wir werden uns alle verkleiden, die Kinder natürlich auch

– und wir wünschen uns einen Elvis Presley als Priester, der uns trauen soll!

Vielleicht trägt Jana Ina auch noch einmal ein schönes weißes Kleid, das werden wir noch sehen. Und danach feiern wir eine lustige Hochzeits-Party und lassen es uns gut gehen. Darauf freuen wir uns schon sehr.

Zarrella-Ciao-Album

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Sommer, Sonne, Sonnenschein – Giovanni bringt das Sommer-Feeling der Italo-Hits zurück! Sein neues Soloalbum `CIAO!´ erscheint am 09. April. Über den Klick auf das Album-Cover könnt ihr es vorbestellen. Wer sich für die Fan-Box entscheidet, für den gibt es die CD `Die Italo-Hitparty 2´, und einen Pizzaschneider dazu. Italo-Feeling zum Anbeißen!

Wer schlichtet bei Ihnen zuhause Streit?

Wir streiten ganz selten. In den letzten 17 Jahren haben wir vielleicht fünf Mal gestritten. Aber wenn ich danach nicht den ersten Schritt mache, passiert gar nichts. Meine Frau ist eine stolze Brasilianerin. Also egal ob jetzt, von der Gewichtung, die Schuld bei mir oder bei meiner Frau liegt, ich bin immer der, der eigentlich sofort für das Schlichten zuständig ist.

Ich will einen Streit auch nicht im Raum stehen haben, ich will es einfach weghaben.

Mädels können das wohl aussitzen oder vielleicht irgendwie irgendwo wegstecken im Kämmerchen. Und bei uns Jungs ist so, wir wollen einfach gute Stimmung haben (lacht).

Was ist Ihr größter Traum?

Ich träume von einer Weltreise mit dem Schiff. Dass man sich einfach mal ein halbes Jahr frei nimmt oder 100 Tage um die Welt reist und sich alles anschaut. Das würde ich mit meiner Familie gerne machen in ein paar Jahren.

Ich finde gemeinsame Erinnerungen sind wichtiger als alles Geld der Welt.

Was man zusammen erlebt, kann einem niemand mehr nehmen. Mein größter Traum ist es aber, als stolzer Vater eines Tages meine Tochter an den Trau-Altar zu führen, zu sehen, wie sie heiratet. Enkelkinder geschenkt zu bekommen – das ganze Familienglück einfach.

 Giovanni-Zarella-Spaziergang

Sie werden also kein eifersüchtiger Papa sein, der mit der Schrotflinte hinter der Tür steht, wenn die ersten Jungs anklopfen…

Nein, aber ich werde mir die Jungs ganz genau anschauen (lacht). Zum Glück ist meine Tochter erst sieben Jahre alt. Aber sie ist ein tolles und selbstbewusstes Mädchen. Sie wird eine gute Wahl treffen, da bin ich mir sicher. Aber das wird hoffentlich noch gaaanz lange dauern…

Dieses Jahr sind Sie 16 Jahre mit Ihrer Frau Jana Ina verheiratet – dabei haben Sie selbst nie daran geglaubt, dass es so lange halten würde…

Das stimmt (lacht). Es ist ja oft so, wenn zwei Menschen aus der gleichen Branche zusammen kommen, dass es dann schwierig werden kann, weil jeder an seiner Karriere bastelt und man sehr oft dafür unterwegs sein muss. Das hat man uns von allen Seiten gesagt und uns gewarnt. Wir haben uns aber trotzdem getraut…

Was glauben Sie, ist das Geheimnis Ihres Glücks?

Wenn zwei Menschen zur gleichen Zeit mit ähnlichen Zielen aufeinander treffen, dann ist das schon mal eine sehr glückliche Fügung. Bei Jana Ina und mir, war das so. Wenn der eine Karriere machen möchte und der andere sich eine Familie wünscht, dann wird es kompliziert. Wir hatten aber ganz klar das Ziel, dass wir eine Familie gründen wollten.

Wir sind beides Familienmenschen und die Karriere stand erst einmal an zweiter Stelle.

Wir sind außerdem von Anfang an sehr respektvoll, fast schon vorsichtig miteinander umgegangen, mit einem guten Gespür und Gefühl für den anderen. Und das ist bis heute so geblieben, dass wir sehr achtsam miteinander sind.

Sind Sie ein Paar, das ständig zusammen sein will?

Nein, wir sind schon gerne zusammen, aber jeder braucht auch einfach mal seine Zeit für sich. Jana Ina schaut gerne mal in Ruhe ihre Serien an, ich bin dann am Rechner oder mache etwas anderes.

Wir können beide auch ganz gut mal alleine sein und Zeit nur mit uns selbst verbringen.

Ich finde man muss nicht immer dasselbe tun. Ich bin auf jeden Fall davon überzeugt, dass solche kleinen Auszeiten der Liebe gut tun. Ich weiß, dass Jana Ina und ich immer zusammen bleiben werden.

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Wie halten Sie Ihre Frau bei Laune? Gibt es auch mal romantische Überraschungen?

Ja, das mache ich sogar sehr gerne. Ich schenke ihr auf jeden Fall immer schöne Blumen. Und ich liebe Überraschungen. Ich weiß ja, was meine Frau glücklich macht. Wenn wir zum Beispiel spazieren gehen und an einem Schaufenster vorbei kommen – und

Jana Ina sieht eine schön Bluse, die ihr gefällt, dann merke ich mir das und kaufe sie ihr.

Oder ich bestelle ihr ihre Lieblings-Sushi-Platte nach Hause. Ich weiß genau, mit welchem Essen ich sie glücklich machen kann – und das bekommt sie dann auch. Ich höre zu, was sie sagt. Ich finde, wenn man aufmerksam bleibt und immer mit seinem Partner im Austausch ist, dann weiß man, womit man ihm eine Freude machen kann.

Sie haben gesagt, dass Sie früher oft Selbstzweifel hatten. Ist das noch immer so?

Ich finde, man muss sich ständig in Frage stellen. Gebe ich genug, um ein guter Künstler zu sein? Gebe ich genug, um ein guter Papa zu sein, ein guter Ehemann? Ich frage mich das immer. Und ich bete jeden Tag, genauso wie meine Familie auch. Wir bedanken uns für den Tag, dafür, dass es uns gut geht.

Das alles ist nicht selbstverständlich und deshalb bin ich sehr dankbar und pflege meinen guten Draht nach oben.

Ich kenne, wie gesagt, auch die anderen Zeiten. Ich hatte eine lange Durststrecke zwischen 2005, als ´Bro’Sis´ zu Ende war. Das waren 14 lange Jahre, wo ich nicht das Gefühl hatte, die zündenden Ideen zu haben und auch vielleicht nicht als Musiker wertvoll genug zu sein. Deshalb frage ich mich immer, wo ich stehe, einfach, um meine Arbeit immer wieder neu einzuschätzen.

Herr Zarrella, Ihr zweites Album „Ciao“ geht an den Start, Sie bekommen eine große ZDF-Samstagabendshow und haben auch eine eigene, neue Feinkostlinie, „Casa Zarrella“ Man könnte sagen: Es läuft!

Als das ZDF angerufen und mir die Show angeboten hat, hat mein Herz ganz laut geklopft. Ich konnte es nicht fassen. Es ist ein Traum, der wahr geworden ist. Und auch, dass ich als Sänger nun Erfolg habe, das war ja viele Jahre nicht so. Ich habe zehn Jahre lang als Musiker nicht funktioniert.´

Du fängst an, sehr misstrauisch zu werden, weil die Misserfolge und die Niederlagen dich nach unten drücken, das ist einfach so.

Aber jetzt bin ich sehr glücklich, dass die Menschen meine Lieder so mögen. Und mit der neuen Feinkostlinie zusammen mit Dittmann wollen wir den Leuten ein bisschen italienisches Lebensgefühl, ein bisschen „Dolce Vita“ nach Hause liefern.

Welches ist Ihr italienisches Lieblingsgericht?

Pizza und Pasta, das könnte ich an vier Tagen in der Woche essen (lacht). Eine gute Pasta gehört einfach dazu. Dann dürfen es auch schon mal zwei Teller sein.

Ich mache auch selbst Pizza, am liebsten Margherita, also mit Cherry-Tomaten und einem ganz besonders leckeren Mozzarella-Käse, frischem Basilikum, das ist ein Genuss.

Natürlich mache ich auch den Pizza-Teig selbst! Ich habe viele Jahre im Restaurant meiner Eltern ausgeholfen. Da habe ich mir einiges abgeschaut.

Giovanni-Zarrella-Portrait-Laechelnd

Auch auf Ihrem neuen Album „Ciao“ covern Sie, wie schon bei „La vita è bella“, deutsche Schlager übersetzt im Italo-Pop-Sound. Hatte Ihr Produzent Christian Geller dieser Idee? Er hat ja auch schon Heino zum Rocker gemacht…

Ich hatte mich als Künstler verloren. Als ich mit meinem Produzenten Christian Geller zusammen saß und Ideen für das Album sammelte, fragte er mich: „Giovanni, wer bist Du? Wie siehst du Dich?“ Da musste ich erst einmal nachdenken. Ich sehe mich als Sänger mit italienischen und deutschen Wurzeln, und die wollte ich vereinen. Ich bin Sohn italienischer Einwanderer, bin in Deutschland geboren und aufgewachsen.

Ich lebe mit beiden Kulturen. Das wollte ich auf der Platte zusammen bringen.

Irgendwann kamen wir zu der Idee: Wenn man den Italienern zeigen will, was die beliebteste deutsche Musik ist, dann spielt man ihnen Schlager vor. Und was die Deutschen lieben, wenn sie ins italienische Restaurant kommen, ist neben dem Essen die italienische Musik. Dann haben wir das so aufgenommen. Es war also unsere gemeinsame Idee.

Sie haben auch von Andreas Gabalier den Song „Hulapalu“ auf dem Album. Wie war das für Sie als Italiener zu jodeln?

Das war sehr lustig. Dass ich einmal jodeln würde, hätte ich vorher auch nicht gedacht (lacht).  Aber all diese Songs aufzunehmen, das hat mir so viel Spaß gemacht und ich bin sehr gespannt, wie es meinen Fans gefällt.

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